weiße strände, palmen, türkisblaues wasser, fischschwärme, aufwachen mit blick auf das weite meer und ein privatpool. jetzt ist es fix: wir bleiben hier.
seid ihr schon gespannt auf unseren letzten reiseabschnitt? wir waren es, als wir nach unserem dschungel-camp-trip in surat thani ankamen. surat thani, von uns auch liebevoll „die warteschleife“ genannt. hier gibt es nicht viel – außer die hoffnung bald auf eine der inseln zu kommen von denen man nachts hier in jedem hotel träumt. erst der hafen brachte surat thani auf die landkarte der reisenden: boote nach koh samui, koh pha ngan und koh tao sind hier das worauf man sehnsüchtig wartet. keiner verspürt die sehnsucht länger als nötig hier in der warteschleife zu verbringen – so auch wir nicht. trotzdem heißt es für uns: zwei nächte noch von koh tao träumen und die stunden zwischen den träumen zu füllen. und wer uns kennt weiß, dass wir das beide gut können: mit chillen und lesen (ja, auch mr. ci liest!) im klimatisiertem zimmer, rumschlendern um nach essbaren zu suchen (asiatische fastfood-ketten sind ziemlich lustig) und dem besuchen des nightmarkets. dieser war – von all den nachtmärkten die wir besucht haben – mein absolutes highlight. 3 gassen an denen sich ein straßenstand an den anderen reiht: essen, gefälschte markenwaren, essen, essen, gefälschte markenwaren, wieder essen. und wegen dem essen sind wir auch gekommen: wir haben – an den straßenständen – fast alles probiert: fleischsticks, süßen mais (mais mit kokosnussbutter und zucker), gefüllte teigtaschen, grünes curry, pad thai to go, sticky rice, süße kekse und natürlich auch seidenraupen – zum knabbern. alles gibt es to-go in plastikbeutel.
um den „und täglich grüßt das murmeltier“-tagen zu entkommen geht es aber jetzt weiter nach koh tao. mit einem richtig grausigen bus – kopfkino: rosa vorhänge, ein bunt-kitschiges sitzmuster des todes, löchrige sitze und ein gebetsbuddha mit blumenketten geschmückt im bus – geht es richtung don sak pier wo wir auf die fähre umsteigen die uns in ca. 5 stunden an unser ziel bringen soll. aber davor noch ein witz: sagt der typ von der fähre zu uns „drinnen sitzen kostet 40 baht pro person. haha, was haben wir gelacht und unseren geldbeutel gezogen. mit gefühlten 1000 personen am nassen dach ohne sitzplätze – nein, danke. im „vip raum“ – haha – warten wir und lassen uns nebenbei von einem der schlechtesten filme berieseln die wir bisher „vorgespielt“ bekommen haben (spy kids?! wtf?).
5 stunden, und einmal umsteigen auf ein noch kleineres boot, später steigen wir zerzaust und nass aus und werden vom torbogen am hafen mit „welcome to koh tao“ begrüßt. perfekt organisiert (da darf ich mich jetzt mal selbst loben) steht schon ein taxi bereit um uns in unsere „residenz“ (das wort trifft es, wie ihr bald erfahrt) zu bringen: das anankhira hat 4 kleine villen mit offenem wohnzimmer, schlafzimmer mit blick auf den kleinen privatpool und das meer. wir kommen an und sind begeistert – 7 tage im paradis – und tauchen direkt in den pool.
seither sind schon ein paar tage hier auf koh tao vergangen und: wir wollen eigentlich fast nicht mehr weg. uns gefällt es hier. die 8km lange und 3km breite schildkröteninsel, wie koh tao auch genannt wird, hat uns schon verzaubert – und das nicht nur wegen unserer villa 😉 der freedom beach mit seinem kleinen strand hat uns unsere erste schnorcheleinheit beschert und seither sieht man uns fast nur mehr mit taucherbrille und schnorchel beladen. da man nicht zu allen stränden mit dem car-taxi kommt heißt es auch mal auf die andere art und weise mit dem taxi fahren, nämlich mit dem boot-taxi. zur mango bay im norden wurden wir daher mit einem dieser kleinen, bunten boote gebracht – um 10 hin um 17 uhr wieder nach hause. und dazwischen, was wohl: schnorcheln. besonders die mango bay war faszinierend: clownfische, kleine in neonfarben leuchtende fische, große fische (bis zu 50 cm) die in regenbogenfarben leuchten, nemos und doris, schmetterlingsfische, korallen soweit das auge reicht. ein schwarm hier, ein schwarm dort – und wir mittendrin. bei unserem snorkel-around-the-island-day sehen wir die malerischen, von glattgeschliffenen granitfelsen begrenzten sandstrände der insel – obwohl sich diese nur begrenzt zum klassischen baden eignen. aber wer will schon alleine schwimmen wenn er auch mit zahlreichen „freunden“ („fische sind freunde“, wie wir aus „findet nemo“ wissen) schwimmen kann.
und was wir machen wenn wir nicht im türkisen wasser treiben? an einer strandbar in sairee beach sitzen, cocktails schlürfen, den feuershows am strand zuschauen, auf den sonnenuntergang blicken, in einem der zahlreichen lokale und restaurants meeresfrüchte oder curries essen und die tage genießen die uns hier noch bleiben. so lässt es sich leben. i like.
pa&ma says
Hallo ihr zwei, das glaub ich, bei solchen Bedingungen lässt sich`s leben! Ich will auch am Strand oder Pool liegen und relaxen! Leider nur ein Traum… Viel Spaß noch für die letzten Tage!