Sam Smith säuselt in mein rechtes Ohr. Ich lehne meinen Kopf an die Schulter des Nomaden-Manns, schließe die Augen und höre in mich hinein. Ruhe. Nur Sam, der Nomaden-Mann und ich. Die Entspannung auf den Galapagos Inseln, das Urlaubsgefühl und das längere Verweilen an einem Ort hat meinem unruhigen Reisegeist gut getan. Ich bin seit…Read More
Archives for Januar 2018
Beautiful Isabela.
Es wackelt nicht mehr und das laute Brausen ist zu einem leisen Summen geworden. Verwirrt und verschlafen öffne ich meine Augen. „Wo bin ich?“ Ich zwinkere gegen die Sonne und meine Augen suchen wie in einem Suchspiel nach Anhaltspunkten. Wie ein Gummiball hüpft mein Blick vom türkisfarbenen Meer zu den schwarzen Klippen, hinter denen die…Read More
Die Bewohner von Santa Cruz.
„Jetzt sind wir da!“, sagt der Nomaden-Mann und strahlt heller als die Sonne hier am Äquator. „Kannst du es fassen?“ Ich schaue mich um. Die kleine Landebahn, die LATAM Maschine, aus der wir gestiegen sind, ein paar vereinzelte Kakteen. Der Flughafen vor uns besteht aus einem flachen, länglichen Gebäude mit großen Fensterfronten, welches anderenorts als…Read More
A wie Amazonas. A wie Abenteuer.
„Also machen wir das wirklich?“ Ich schaue den Nomaden-Mann skeptisch an, der gerade seinen Rucksack packt. „Sicher!“ Kein bisschen Zweifel in der Stimme. Er grinst sogar. Woher kommt denn nur diese plötzliche Abenteuerlust, frage ich mich. „4 Tage, 3 Nächte in einer Kichwa Community mitten im Amazonas!“ Wiederhole ich Misaels E-Mail, der uns bei der…Read More
Die Seele Südamerikas.
Man sagt, die Seele einer Kultur spiegelt sich auch immer in den Gerichten wieder. Wild, vielfältig, traditionell und bodenständig. Das ist Südamerika für mich. Und da rede ich nicht nur von den Orten, die ich besucht habe, von den Menschen, die ich kennenlernen durfte, sondern auch von den Gerichten, die ich essen und sogar selbst…Read More
Von 5000 bis 500.
2800 Meter. Quito am 1. Jänner 2018. Ich bin müde und mir ist schlecht. So fängt das neue Jahr ja oft an. Für mein heutiges Vorhaben ist das aber der schlechtmöglichste Beginn. Ich atme tief ein und sage mir, dass alles halb so wild wird. Als ich den weißen Truck mit den Rädern am Dach…Read More